road of humbleness

Am Rande des Abgrunds

Einleitung: Als ich damals diesen Artikel schrieb, erlebte ich wie es ist, vom Himmlischen Vater getrennt zu sein. Wenn ich bedenke wie leichtfertig viele Christen bei Facebook, auf ihren Webseiten, oder sonst wie im Internet öffentlich über andere Personen schreiben (oftmals werden boshafte Kommentare / Verleumdungen gestreut, wobei die Personen das Leben der anderen Leute dadurch kaputt machen können) … traurigerweise habe ich dies über viele Jahre erleben müssen. In diesem Video wird gezeigt was ein Glaubensbruder erlebte, denn ihm wurde gezeigt was mit Christen passiert, die anderen Menschen nicht vergeben. Wie muss Jeschua erst über diejenigen urteilen, die öffentlich Lästern und Verleugnen?

Da die Gerichte wirklich sehr nahe sind, will ich diesen alten Artikel auch übernehmen, damit ihr erkennen könnt wie schmal der Weg zum Himmel wirklich ist.

Am Rande des Abgrunds, nur wegen einer unbedachten Überschrift meines Artikels!

Wie schnell man am Rande des Abgrundes landen kann, davon will ich euch heute erzählen. Einige von Euch sind Dauerbesucher dieser Seite, daher wird dieser Artikel: Die Christen kapitulieren, noch in der Erinnerung sein.

Ich hatte mich gefragt, warum ich eine (neue) Geschichte schreiben sollte, bis ich erkannte, dass es mehr nichtchristliche (okkulte) Geschichten gibt, als kindgerechte Geschichten. Dieses Bewusstsein lies mich diesen Artikel schreiben, den ich drei Tage später wieder gelöscht habe.

Im Grundtenor des Artikels war nichts auszusetzen, denn es ist die Wahrheit, dass es auch Christen gibt die ihre Kinder okkulte Sendungen schauen lassen. Es gibt Christen, deren Abendprogramm nur vor dem TV Gerät sich abspielt (nicht Bibel-TV, sondern was die Welt bietet).

Ebenso gibt es Christen, die während der Hausarbeit nur das Radioprogramm laufen haben. Leider bemerken sie so nicht, dass durch die Musik aus dem Radio der Satan Zutritt bekommt. Ich erinnere mich noch sehr gut an dieses Zeugnis:

Bereite dich auf dein Treffen mit Gott vor: Link

Was durch diese Handlungen passieren kann, ist in diesem Zeugnis mehr als deutlich beschrieben. Weil dies Gott besonders ein Ärgernis war, dass war der Titel des Artikels. Somit habe ich die Christen Verflucht und war Blind dafür. Obwohl diese Worte mir jedes mal ein Stich in mein Herz setzten, hatte ich nichts geändert, ich bin nicht einmal zu Jesus gegangen, nichts habe ich getan. Schlagartig wurde ich krank, eine Bronchitis mit Fieber überfiel mich. Als ich den Herrn suchte, konnte ich ihn nicht finden, denn mir kam es so vor, als hätte sich der Herr von mir abgewendet. Dieses Empfinden ist mit keinem Wort zu beschreiben, abgeschnitten vom Herrn Jesus und dem Heiligen Geist, ein Vorgeschmack auf die Hölle, so kam es mir vor.

In der darauffolgenden Nacht telefonierte ich mehrmals mit meiner lieben Schwester in Jeschua, mittlerweile war mir auch meine Sünde bewusst: Die Überschrift des Artikels! Unter Tränen rief ich zum Herrn Jesus und sagte ihm dass es mir so leid tut, dass ich so unbedacht mit meinen Worten war. Das Wort Gottes lügt nicht, denn wenn wir unsere Sünden bekennen, dann ist unser Messias Jesus (Jeschua) treu und gerecht, er vergibt uns.

Eines war mir klar, vollkommene Vergebung empfange ich erst, wenn ich mich auch öffentlich wieder demütige. Sobald ich die Entschuldigung auf meiner Internetseite gepostet hatte, kam der Friede Gottes auch zurück in mein Herz. Warum muss ich dieses so streng erleiden? Durch meine große Verantwortung werde ich stärker beurteilt, mich hätte diese Situation in die Hölle befördert. Dadurch ist mir erneut bewusst geworden, wie Demütig: „Pastoren, Evangelisten, Lehrer und Wächter sein müssen.“

Wenn wir die Wahrheit nicht weitergeben, wenn wir den Menschen nur das sagen, wonach ihnen die Ohren jucken, dann ist es genauso schlimm, wie dass, was ich ich getan habe. Ich habe so geweint, den Herrn gerufen und gesagt: „Vater dieser Dienst ist so schwer, du hast mich doch nicht berufen, damit ich am Ende doch in der Hölle lande.“  Die Angriffe auf meine Tochter, alle diese geistigen Kämpfe von denen kaum jemand etwas weiß, es ist kaum noch zu tragen.

Ich kann nur von einem Tag auf den anderen Tag überstehen.

Wie gerne wäre ich nicht in der Öffentlichkeit, sondern diejenige, die ihren Hauskreis hat, die demütig dem Herrn im Verborgenen dienen darf, die gesund ist und arbeiten kann. Es ist nicht schön wenn man abgelehnt wird, Menschen die Straßenseite wechseln, weil man entgegen kommt und so weiter und so fort. Alleinerziehend und dem eignen Kind nicht helfen können, denn christliche echte Freunde, die kann Jesus ihr nur schenken. Wie ich weiter verfahr, ich weiß es nicht, eines weiß ich, dass ich am Rande des Abgrundes gestanden habe. Außerdem wurde mir erneut bewusst, wie schmal der Weg in den Himmel wirklich ist. Möglicherweise ist dies mein letzter Artikel, wenn der Herr sagt, dass ich alles löschen soll was ich bisher geschrieben habe, dann werde ich alles löschen.

Zum Schluss möchte ich nur noch kurz auf die Artikel über Weihnachten, Ostern und den Shabbat kommen!

Ich habe nur den Wahren Hintergrund dieser okkulten Feste hingewiesen und was der wirkliche Schabbat ist. Wenn ich den Eindruck vermittelt habe, dass diejenigen, die diese Feste trotzdem mit allem drum und dran feiern, nicht in den Himmel kommen, oder bei der Entrückung nicht dabei sind, dann bitte ich auch diese Personen im Namen Jesus um Vergebung. Es ist der Herr, er bestimmt wer mitkommt und wer nicht. Jesus ist es, der in die Herzen eines jeden Menschen sieht. Wir alle dürfen nicht richten, denn mit dem Maß mit dem wir richten, werden wir wieder gerichtet werden, wir alle, da bildet niemand eine Ausnahme.

Mit diesen Worten möchte ich mich vorerst verabschieden!

Ulrike und Kinder

Nachdem der Artikel online war, bekam ich verärgerte Mails, darum schrieb ich: Einige verstehen alles vollkommen falsch. Ich habe von der Tragweite der Sünde gesprochen, was einen Christ in den Abgrund reißen kann.

Ich habe geschrieben, dass Buße und Demut uns Gottes Vergebung schenkt.

Ich habe mich auch nicht hoch gestellt, als würde ich nur Angriffe haben und andere Christen nicht. Wenn man richtig lesen würde, dann hätte man erkannt, dass es um die Verantwortung geht. Je höher die Verantwortung, desto stärker die Beurteilung! Außerdem habe ich nicht geschrieben, dass ich mit dem Dienst aufhöre, sondern dass ich keine Artikel mehr schreiben möchte. Es ist schon traurig, dass man von Christen immer wieder noch einen obendrauf bekommt, wenn es einem eh nicht gut geht. So ist das halt mit den Menschen! Ich werde weiter informieren, mich aber sonst bedeckt halten.

Kurz etwas zu den Dingen, die nicht eingetroffen sind: Ich habe Informationen weitergegeben, von denen ich auch fest geglaubt habe, dass sie so eintreffen werden. Ich war nicht weniger enttäuscht als alle anderen auch, wenn dieses und jenes nicht eingetroffen ist. Eines kann ich nach meinem kürzlichem Erlebnis allen nur weitergegeben: Vorsicht mit Anklage und Richten, der Weg in den Himmel ist sehr schmal! Soweit der alte Artikels

Seitdem sind wirklich 7 oder 8 Jahre ins Land gezogen, eine lange Zeit. Immer wieder hatte ich Jeschua gebeten, mich aus dem Dienst zu entlassen, ganz einfach weil die Angriffe so stark waren. Als Antwort bekam ich nur: „Wer ausharrt bis zum Ende, der wird gerettet werden.“ Meine Güte, ist in diesen Jahren viel passiert. Damals wollte ich keinen Artikel mehr schreiben, dabei kamen noch so viele Artikel hinterher…

Möge das Ende jetzt wirklich da sein, denn ich sehne mich so sehr nach Ruhe und Frieden!

Schalom

Ulrike